Welche Diäten gibt es

Da heutzutage nur noch die wenigsten Menschen mit ihrem Gewicht zufrieden zu sein scheinen, sind Diäten gefragter denn je.

Welche Diäten gibt es

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Man sollte aber bei der Wahl einer Diät vorsichtig sein, viele Diäten sind ungesund, Mangelerscheinungen sind die Folge. Wer viel Gewicht verlieren will oder muss, sollte auf jeden Fall vorher einen Arzt um Rat fragen. Auch eine Ernährungsberatung kann von grossem Nutzen sein, da wir uns oftmals schlichtweg falsch ernähren. So würde die Umstellung der Essgewohnheiten und ausreichend Bewegung, anstelle einer strengen Diät, vermutlich in vielen Fällen schon ausreichen.

Trotzdem gibt es natürlich unglaublich viele verschiedene Diäten, und fast genauso viele die von sich behaupten, die ultimative Wunderdiät zu sein. Skepsis ist da wirklich angebracht. Schauen wir uns mal einige Diäten an.


Die folgende alphabethische Liste der bekannteren Diäten ist natürlich längst nicht vollständig. Eine vollständige Liste wäre auch schlichtweg unmöglich, da immer neue Diäten entdeckt werden.

• Apfelessig-Diät, Apfelessig-Drinks und eine ausgewogene Mischkost mit nicht mehr als 1200 Kalorien täglich, sowie genügend Bewegung. Eher erfolglos wenn man die tägliche Kalorienzahl überschreitet und/oder die zusätzliche Bewegung vergisst

• Atkins-Diät, bei dieser Diät darf man zwar essen so viel man möchte, muss aber streng darauf achten was man isst. Kalorienzählen kann man sich aber sparen. Da allerdings vorwiegend ungesunde Lebensmittel, wie auch Alkohol, erlaubt sind, ist die Diät eher nicht zu empfehlen.

• Blutgruppen-Diät, man geht davon aus, dass unserer Blutgruppe, keine unwesentliche Rolle dabei spielt, welche Lebensmittel wir vertragen oder eben nicht vertragen. So wird beispielsweise Menschen mit Blutgruppe A empfohlen, sich eher vegetarisch zu ernähren, während Menschen mit Blutgruppe 0 empfohlen wird, eher viel Fleisch und Fisch zu essen. Die Blutgruppen-Diät ist allerdings sehr umstritten

• Brigitte-Diät, eine einfache und erfolgsversprechende Diät, mit vielen Rezeptvorschlägen die uns das lästige Kalorienzählen ersparen. Hält man sich strikt an die Brigitte-Diät nimmt man täglich 1200 Kalorien zu sich, und dies erst noch mit einer ausgewogenen Mischkost, so dass kaum Mangelerscheinungen zu erwarten sind. Die Brigitte-Diät, ein Klassiker unter den Diäten, gibt es schon seit über 40 Jahren, was definitiv auch für den Erfolg dieser Diät spricht

• FdH, oder auch unschön ausgedrückt, Friss-die-Hälfte, hört sich auf den ersten Blick nach einer einfachen und erfolgsversprechenden Diät an, ist es aber bei genauerem Hinsehen dann doch nicht. Zum einen nimmt man auch nur die Hälfte an Vitaminen zu sich, zum anderen dürfte sich nie satt fühlen. Ein ewig dauerndes Hungergefühl macht uns aber auch nicht glücklich

• Kohlsuppen-Diät, diese Diät scheint sehr beliebt zu sein, verspricht aber keinen langfristigen Erfolg. Stellt man nach einigen Kohlsuppen-Diät-Tagen wieder auf normale Ernährung um, sind die verlorenen Kilo schnell wieder da, der gefürchtete Jo-Jo-Effekt lässt grüssen. Ausserdem dürfte die Diät auch sehr einseitig sein, dem Körper fehlen gewisse Nährstoffe und uns die Abwechslung. Nach einer Woche Kohlsuppen-Diät kann man vermutlich lange keine Kohlsuppe mehr riechen

• Mayo-Diät, eine Diät mit eiweissreicher Kost, mit viel Eier, Fisch, Fleisch aber auch Gemüse. Die Diät empfiehlt nicht mehr als 1500 Kalorien täglich zu sich zu nehmen. Die vielen Eier könnten sich aber auf den Cholesterinspiegel negativ auswirken. Keine wirklich empfehlenswerte Diät

• Nulldiät, der Name sagt es schon, es wird ganz aufs Essen verzichtet. Nicht empfehlenswert da die Nulldiät nur Nachteile mit sich bringt, sie ist ungesund, unangenehm und ein langfristiger Erfolg ist nicht zu erwarten

• Rohkost-Diät, hört sich zwar auf den ersten Blick unglaublich gesund an, ist es aber gar nicht. Wer langfristig nur Rohkost zu sich nimmt, spart sich war das Kochen, spart aber auch an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Nebst Völlegefühl und Blähungen können auch Mangelerscheinungen eine Folge der Rohkost-Diät sein

• Trennkost, die Trennkost basiert darauf, dass man annimmt, dass der Körper angeblich Eiweiss und Kohlenhydrate nicht gleichzeitig verdauen könne. Unangenehm ist die Trennkost Diät auch deshalb, weil man viele der für uns gewohnten Zusammenstellungen nicht mehr essen darf. Genaugenommen muss man auf zu vieles verzichten, Käse und Brot gehören nun mal einfach zusammen

• Weight Watchers, die Weight Watchers Diät setzt sich zusammen aus einer kalorienreduzierten Mischkost, sowie aus der Unterstützung anderer Weight Watchers Teilnehmer. Gemeinsames abnehmen soll angeblich einfacher sein. Als Nachteil dürfte natürlich das Punktezählen gesehen werden, wie auch die Tatsache, dass die Treffen für die Teilnehmer keinesfalls kostenlos sind. Die Weight Watchers Diät soll zwar langfristigen Erfolg versprechen, aber vermutlich auch nur solange wie man sich an die Vorgaben hält


Weitere mehr oder weniger bekannte Diäten sind:

• Ananas-Diät
• Ayurveda-Diät
• Fasten
• Hollywood-Diät
• Kartoffel-Diät
• Low-Fat-Diät
• Mittelmeer-Diät
• One-Day-Diät
• Schroth-Kur
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