Was ist ein Sonnenstich

Was gibt es schöneres als Sonnenschein und die Zeit zu haben, sich diesen auf die Nase scheinen zu lassen?

Aber Vorsicht, die Sonne ist nicht nur schön, sie birgt auch Gefahren in sich, vor allem wenn man sich die wärmenden Sonnenstrahlen zu lange auf die Nase scheinen lässt. Denn es drohen nicht nur Verbrennungen, es droht auch ein Sonnenstich.

Aber was ist ein Sonnenstich überhaupt? Und vor allem, wie kann man dem drohenden Übel vorbeugen, ohne dass man auf die Sonne verzichten muss?

Da sich der Sonnenstich sozusagen im Kopf abspielt, muss natürlich der Kopfbereich geschützt werden. Um einen Sonnenstich zu vermeiden, wird deshalb geraten eine Kopfbedeckung, vorzugsweise eine helle Kopfbedeckung, zu tragen. Dies gilt natürlich vor allem für Menschen mit wenig oder gar keinen Haaren, sowie auch für Kinder, ganz speziell für Kleinkinder, da ihre Schädeldecke noch sehr dünn ist, und ihre Haare noch nicht wirklich Schutz bieten.

Denn wenn die Sonne uns ungehindert auf den Kopf scheinen kann, erhitzt sich dieser, die Hirnhaut wird gereizt und es kommt zu einer Entzündungsreaktion, die in schweren Fällen bis zum Tod führen kann.

Normale Anzeichen eines Sonnenstiches können sein:

• Übelkeit, eventuell mit Erbrechen
• Schwindel – Gefühle
• Unruhe
• Kopfschmerzen
• Schmerzen im Nacken
• Roter Kopf, ansonsten blasse Haut


In schweren Fällen kann es auch zu Bewusstseinsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen.

Wenn man trotzdem, trotz aller Vorsichtsmassnahmen, die Anzeichen eines Sonnenstiches zeigt, sollte man viel trinken, den Kopf versuchen zu kühlen, zum Beispiel in dem man sich kalte, nasse Tücher auflegt und sich auf jeden Fall in einem kühlen Raum aufhalten. In schweren Fällen besser zum Arzt gehen. Besser einmal zu früh, als zu spät.

Da ein Sonnenstich eigentlich durch die Überhitzung des Kopfes entsteht, kann dies übrigens auch ohne Sonne geschehen.