Was hilft gegen Frostbeulen

Frostbeulen sind nicht nur unschön, Frostbeulen sind auch sehr schmerzhaft. Frostbeulen können auch Jahre nach der Heilung immer wieder Beschwerden verursachen. Am besten man versucht sie zu vermeiden, was aber nicht immer ganz einfach ist, da sich einige gefährdete Stellen, wie beispielsweise die Nase, eher schlecht schützen lassen.

Besonders gefährdete Stellen sind: Nase, Ohren, Finger, Zehen

Frostbeulen sind Erfrierungen, die man nicht unbedingt nur bei sehr starker Kälte, sondern auch bei geringer Kälte, die lange andauert bekommen kann. Es bilden sich je nach Grad (auch Erfrierungen werden in verschiedene Schweregrade eingeteilt) Hautrötungen oder Blasen, im schwersten Fall kann es zum Absterben der Hautschichten kommen.

Vorbeugen ist besser als heilen. Wie aber kann man Frostbeulen vorbeugen?

• Da oftmals unzureichende Kleidung ein Grund für die Frostbeulen ist, unbedingt drauf achten, dass man den Wetterverhältnissen entsprechend gekleidet ist

• Weder sehr enge Kleidung, noch sehr enge Schuhe tragen. Alles was die Durchblutung einschränkt, sollte vermieden werden

• Nasse Kleidung sofort wechseln, da diese anfrieren kann

• Kein Metall direkt auf der Haut tragen

• Eine Mütze tragen die auch die Ohren bedeckt. Einerseits schützt man damit die Ohren, andererseits verlieren wir gerade über den Kopf viel Wärme

• Handschuhe tragen

• Weder rauchen, noch Alkohol trinken – besser einen heissen Tee


Was hilft gegen Frostbeulen, wenn es trotz all der Vorsichtsmassnahmen trotzdem zu Erfrierungen kommt?

• Die betroffene Körperstelle langsam erwärmen, das heisst unter lauwarmem Wasser, oder durch warme Hände. Auf gar keinen Fall darf man heisses Wasser zum Auftauen nehmen, und man darf auch nicht die betroffene Stelle mit Schnee abreiben

• Heisse, alkoholfreie Getränke trinken


Frostbeulen heilen in der Regel von alleine. Sollte es sich aber um eine schwere Erfrierung handeln, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.