Wie muss man Pellkartoffeln kochen

Wie muss man Pellkartoffeln kochen

image by: Niki Odolphie cc by

Kartoffeln sind gesund und lecker, es erstaunt also kaum, dass der pro Kopf Verbrauch der Kartoffeln mit rund 50 Kilogramm pro Person noch immer relativ hoch ist, auch wenn er sich in den letzten Jahrzehnten fast halbiert hat.

Ein Grund für den hohen Verbrauch ist natürlich auch, dass man die Kartoffeln auf viele unterschiedliche Arten zubereiten kann, und somit immer wieder ein anderes Gericht auf den Tisch zaubert, obwohl die Zutaten sich nicht gross unterscheiden.

Eine beliebte Kartoffel Beilage sind die Pellkartoffeln, welche in der Schale gekocht und serviert werden. Pellkartoffeln kennt man in Österreich als Erdäpfel und in der Schweiz als Gschwellti.

Die Zubereitung von Pellkartoffeln ist sehr einfach.

Wie muss man Pellkartoffeln kochen?

• Man nimmt vorwiegend festkochende Kartoffeln
• Wasser in den Kochtopf geben, gerade so viel dass es nicht restlos verdampfen kann
• Kartoffeln beigeben
• Deckel auf den Kochtopf
• Und die Kartoffeln, je nach Grösse, 20 bis 40 Minuten garen lassen (im Schnellkochtopf nur rund 10 bis 15 Minuten)

Die Pellkartoffeln werden heiss, noch in der Schale serviert. Dazu passt beispielsweise:

• Eine Käseplatte mit verschiedenen Käsesorten
• Quark
• Butter
• Salate

Pellkartoffeln können aber auch weiter verarbeitet werden, zum Beispiel zu einem Kartoffelsalat, zu einem Kartoffelauflauf, zu einer Rösti, zu Kartoffelpüree oder Kartoffelklössen.

Pellkartoffeln, respektive Gschwellti, werden in der Schweiz auch zum Raclette serviert.
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